Ihr wisst alle, dass ich ein richtig grosser Jane Austen Fan bin. Dieses Buch ist ein Briefroman, in dem die Autorin wieder beweist, warum sie zu den besten englischen Autoren gehört. In den Briefen werden sehr persönliche Gedanken dargelegt und viele verschiedene Blickwinkel auf die gleiche Sache beleuchtet. Da ich dieses Buch auf Englisch gelesen habe war auch die Sprache etwas ganz besonderes und ich würde es allen empfehlen, die psychologische Literatur oder Jane Austen mögen.
Und weiter gehts mit einem Klassiker: Die Verwandlung von Kafka. Ich habe noch nie etwas von ihm gelesen und da ich mir nicht sicher war, ob wir das je in der Schule behandeln habe ich mich dazu entschlossen, es nun einfach zu lesen. Es war sehr interessant, die Charaktere wie auch die Idee und es hat mir für einen Klassiker sehr gut gefallen, obwohl ich zwischendruch auch mal gelangweilt war.
Ich habe mich so sehr auf diese Novelle gefreut, weil Maxon mein Baby in der ganzen Selection Trilogie ist. Ganz ehrlich, ich liebe diesen Typen einfach. Er ist so toll *_* Nachdem ich The Elite gelesen hatte, erwartete ich noch etwas mehr Einsicht in das Leben im Palast und wie genau Maxons Verhältniss mit seinem Vater im Alltag so aussieht. Davon habe ich leider nicht wirklich viel bekommen und das finde ich sehr, sehr schade. Fans kann das ganze trotzdem ans Herz legen.
Ich habe bisher den Draht zu Gedichten noch nicht wirklich gefunden. Es gibt sehr viele Gedichte, die ich wirklich, wirklich schön finde, ich mag es aber nicht wenn ich sie ganz langsam lesen muss um zu verstehen um was es überhaupt geht.
Hier ging es mir zum Teil so, dass ich die Metaphern nicht wirklich verstanden habe, was auch einfach am Englisch oder meinem Lesetempo liegen kann. Es hatte aber auch unglaublich schöne Gedichte darunter, die ich mir natürlich markiert habe und sicher immer mal wieder lesen werde, mein Lieblingsgedicht stammt auch aus dieser Sammlung!
Ja, ich musste einfach mal Alice Munro lesen. Ich mag Kurzgeschichten wirklich sehr und finde es unglaublich schade, dass sie von vielen Lesern eher gemieden werden. Man kann mit der straffen Komposition so viel machen und von sehr vielen bin ich wirklich begeistert. Als Alice Munro dann für ihre Kurzgeschichten den Nobelpreis gewonnen hat, musste ich mir einfach mal einen Band von ihr kaufen und lesen. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Es ist wirklich eine tolle Autorin, die wunderschön schreibt und die Vergabe des Preises war aus meiner Sicht auf jeden Fall berechtigt.
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