[Rezension] Blutrecht

Autor: Sebastien de Castell
Verlag: Piper
Seiten: 442
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Inhalt

Ihr Name steht für das Gesetz
Ihr Schwert kämpft für Gerechtigkeit
Ihr Wille beschützt die Schwachen
Sie sind die "Greatcoats", die fahrenden Richter des Königs. Doch der König ist tot und das neue Regime kennt weder Gesetz, noch Gerechtigkeit, noch Ehre: Sie sind Verräter. Diebe. Mörder.
Doch ihre letzte Mission kann sie zu Helden machen.







 

Meine Meinung

Diese Fantasy Welt ist. Sie ist dunkel, falsch und brutal - Menschen werden ungerecht behandelt und das ganze System fusst auf die Willkür der Herzöge. Soweit zwar nicht aussergewöhnlich, besonders sind aber die vielen Rückschläge, welche die Helden immer wieder einstecken müssen. Ich denke nicht, dass ich je einen Roman gelesen habe in dem es so wenig Hoffnung für die Hauptpersonen gab. 

Allgemein waren die Charaktere richtig gut ausgearbeitet und konnten mich total überzeugen, auch wenn ich zu dem ein oder anderen noch gern etwas mehr Hintergrundgeschichte erfahren hätte. Aber ich mag die drei alle total gerne und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Der Schreibstil war ebenfalls wirklich toll! Besonders bei den Kampfszenen merkte man, dass der Autor auch selbst fechtet und Erfahrung in diesem Metier hat. Allgemein war es meiner Meinung nach die richtige Mischung zwischen Beschreibung der Welt und Hintergrundgeschichte und spannendem Plot. Auch das einige Begriffe, die ich als Leserin aus unserer Welt nicht kannte, nicht unbedingt erklärt wurden fand ich sehr gut, da es aus der Perspektive eines Greatcoat erzählt wurde, für welchen dieses Wort ganz normal ist.

Fazit

Von mir volle fünf Sterne für ein unglaublich gutes Fantasy Buch!