[Rezension] Die Schwerter - Höllengold

Autor: Thomas Lisowsky
Verlag: dotbooks
Seiten: 55
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Vielen Dank an Blogg dein Buch und den dotbooks Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Inhalt:


Auf den ersten Blick glaubt niemand, dass sie zusammengehören – aber sobald Gefahr droht, lehren sie gemeinsam jeden Angreifer das Fürchten: Dante, der gerissene Schwertkämpfer, Malveyra, die kühle Magierin und Bross, der kampfeslustige Halb-Oger. „Die Schwerter“, wie sich die drei Söldner nennen, scheinen unbezwingbar. Doch dann übernehmen sie einen ganz harmlosen Auftrag – und ihr Schicksal nimmt eine dramatische Wendung! (Quelle: Aumazon)





Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch auf dem Flug nach Amerika gelesen und dafür war es wirklich perfekt. Es war schnell zu lesen, vertrieb die Zeit unterhaltsam und weil es so wenige Seiten hatte, konnte ich das Buch schon bald wieder mit einem guten Gefühl zur Seite legen. Seien wir doch ehrlich, alle lieben das Gefühl ein Buch zuklappen zu können und sagen: "Ich habe ein Buch beendet."
Die Geschichte war ausserdem wirklich nicht schlecht. Als ich das Buch das erste Mal öffnete und die Seitenzahl sah, war ich schon ziemlich verwirrt und auch sehr skeptisch. Können 55 Seiten (laut meinem E-Reader) reichen, um eine gute High Fantasy Geschichte aufzubauen? Braucht es nicht mehr um die ganze Welt zu erklären, die Komplexität der Story?
Natürlich stimmt es, dass in diesem Büchlein eher wenig zum Hintergrund der Charaktere bekannt wird, diese bleiben eher Karikaturen und mir fiel es persönlich ziemlich schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Da das ganze eine Reihe werden soll, ist viel auf die folgenden Bände ausgelegt, ich hatte oft das Gefühl, nur das erste Kapitel zu lesen.
Bis jetzt konnte ich mich nicht wirklich entscheiden, ob das ein gutes Gefühl ist. Einerseits war es super auf der Reise, weil ich da keine Lust gehabt hätte, ein 2000 Seiten Buch zu lesen. Andererseits hat mir dann doch unglaublich viel gefehlt.

Insgesamt war ich aber doch auch beeindruckt wie der Autor es schaffte, mit so wenigen Worten, auf so wenigen Seiten eine solche Geschichte zu komponieren. Sie macht Lust auf mehr und ich bin mir am überlegen, ob ich mir nicht die nächsten Teile holen soll. Obwohl oder vielleicht gerade weil die Charaktere so blass bleiben, möchte man noch etwas an ihrer Seite sein und mehr über sie erfahren. Weil man ein Gefühl bekommt, dass da doch mehr dahinter stecken könnte. Das es sich lohnt, weiterzumanchen und dass sich die drei auf einer spannenden Reise befinden. Und dafür bewundere ich Herrn Lisowsky.



Fazit:  

 Wenn du ein begeisteter Fantasy Leser bist, dann würde ich dir empfehlen, mit dieser Reihe zu beginnen, allerdings solltest du dir gleich mehr als einen Band zulegen.


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