[100] Markus Heitz - Jojo Moyes - Aly Cha - Kami Gracia






Obwohl die Geschichte nicht unbedingt neu ist und an einigen Stellen sehr stark an gewisse andere, schwer gehypte Jugendbücher erinnert, hat es mich doch trotzem irgendwie fasziniert. Ich mochte das System der Caster und würde gerne mehr über sie erfahren. Grosses Minus gibts von mir aber für die Charaktere - die haben sich kein bisschen wie Teenager verhalten (finde ich zumindest). Und dieses "Sie-ist-die-eine-fürs-Leben" kotzt mich auch etwas an. Deswegen werde ich die Reihe warscheinlich auch nicht weiterverfolgen.
 









Nach „Ein ganzes halbes Jahr“ waren meine Erwartungen an dieses Buch sehr hoch und irgendwie war es klar, dass es mich enttäuschen würde. Jojo Moyes ist eine unglaubliche Schriftstellerin, die sich lebendige Charaktere zu erschaffen. Dies ist ihr diesesmal auch wieder gelungen, nur habe ich nicht so mitgelitten, wie ich das bei Lou und Will tat. Trotzdem war der Schreibstil unglaublich schön und ich würde euch das Buch auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr Liebesgeschichten mögt.







Aly Cha hat einen wundervollen Schreibstil, der einem die doch etwas andere Kultur sehr nahe bringt. Normalerweise habe ich ja immer meine Probleme mit all diesen Familiengeschichten, aber hier ist es wirklich gut umgesetzt. Leider hatte ich auch hier wieder das Gefühl, dass ich mich nicht in die Charaktere hineinversetzten konnte – es hat mich aber gar nicht gestört. Ich konnte die Figuren vor mir sehen und ich habe mit ihnen gefühlt, die Kultur selbst war aber einfach etwas zu fremd, als das ich mich mit ihnen identifizieren konnte.







Dieses Buch habe ich für die Lovelybooks Fantasy Challenge gelesen, auch da ich gehört habe, dass Markus Heitz ein sehr guter Schriftsteller sein soll. Leider konnte mich die Geschichte um den verwöhnten Lodrick nicht wirklich mitreissen. Die Welt war sehr schön durchdacht und in sich stimmig, aber ich bin wohl einfach nicht so der Typ für solche Art von Fantasy. Ich habe immer Mühe mit erfundenen Bezeichnungen – für mich wirkt das immer wie wahllos zusammengewürfelte Buchstaben; erschwerend kam noch hinzu, dass ich oft keine Ahnung hatte, wie ich das ganze Aussprechen soll. Auch ein Minus Punkt waren die vielen Handlungsstränge, von denen ich nicht das Gefühl hatte, dass sie zusammenpassen. Trotzdem kann ich das Buch für Hardcore Fantasy Leser sicher empfehlen.




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