[Rezension] Wir fallen nicht


Autorin: Seita Vuorela
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seiten: 349
ISBN: 978-3-473-40117-8

 

Inhalt:
"Angenommen, ihr findet ein verlassenes Gebäude, das seit Jahren kein Erwachsener betreten hat. Angenommen, einer von euch stürzt vom Dach die zehn Meter nach unten auf den Asphalt und ist nicht mehr da. Nach dieser Nacht, so viel steht fest willst du die Dunkelheit nicht mehr verlassen. Nach dieser Nacht musst du diese Geschichte erzählen." (Quelle: Buchrücken)
"Die Brüder Mitja und Vladimir verbringen ihre Sommerferien am Meer, doch der Urlaub wird von einem Unglück überschattet: Mitjas bester Freund ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Mitja unternimmt ausgedehnte Streifzüge und freundet sich mit einigen Jungen an, die ihr Lager am Strand aufgeschlagen haben. Aber ihr kleines Reich ist nicht nur ein Abenteuerspielplatz für Vagabunden - es ist eine Welt voller Mystik und Magie, die Mitja immer stärker in ihren Bann zieht." (Quelle: Amazon)

 

Meine Meinung
Am Anfang lernen wir Mitija kennen, der mit seiner Familie in die Ferien fährt. Zwar ist der Vater noch zuhause und sein Bruder schaut sich die ganze Zeit nur Filme an – trotzdem ist die Mutter fest entschlossen, die Ferien so normal wie möglich erscheinen zu lassen. Währenddessen lernt Mitjia ein rätselhaftes Mädchen kennen.

Auf den ersten Blick könnte man nun also annehmen, dass diese Geschichte primär eine Liebesgeschichte ist. Typische Sommerliebelei – nichts ungewöhnliches. Doch dem ist überhaupt nicht so. Es gibt zwar einiges an Flirterei, aber das steht gar nicht im Vordergrund. Viel wichtiger sind die Beziehungen zwischen den zwei Brüdern und die verschiedenen Arten, mit einem Verlust umzugehen. Ich finde es unglaublich wichtig, dass zu wissen, weil ich das Gefühl habe, dass man sonst mit völlig falschen Erwartungen an die Geschichte rangeht.

Um es kurz zu halten: ich mochte dieses Buch wirklich unglaublich gerne! Es ist eines dieser Bücher, bei denen man sich fühlt, als würde man die ganze Zeit schweben und man weiss bis Ende eigentlich kaum, was eigentlich läuft. Ich mochte das Zusammenspiel von poetischem Schreibstil und kryptischen Andeutungen – obwohl ich am Anfang zugegebenermassen sehr skeptisch war.
Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen, wenn ihr Bücher über surreale Themen und Mythologie mögt, zusammen mit einem wunderschönen Schreibstil!

Fazit

Lesen!

1 Kommentar:

  1. Huhu :)

    Ich fand das Buch auch sehr schön aber leider war mir es zwischen durch ein bisschen zu verwirrend. Besonders gut fand ich das Ende. ^-^
    Alles Liebe,
    Jasi ♥

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