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Autor Huntley Fitzpatrick
Deutscher Titel Mein Sommer neben an
Verlag Speak
Seiten 394
ISBN-13: 978-0142426043
Kurzbeschreibung
On one summer night, everything changed
Life in Samantha Reed's home is neat and clean and orderly - precisely planned by her local politician mother. Next door, at the Garretts', things are loud, messy, and irresistible. And when gorgeous Jase Garrett climbs the trellis outside her bedroom and enters her life, she finds herself falling passionately in love with him and everything he brings with him. The only hitch is, she's got to hide it from her mother. Then something unthinkable happends, and Samantha is suddenly faced with an impossible decision. Which perfect family will save her? Or is it time she saves herself?
Meine Meinung
Zuallererst: ich finde das Cover einfach nur unglaublich! Es gefällt mir wirklich gut, sowohl von den Farben, als auch von der Bildkomposition her. Ich finde es auch um einiges schöner als die deutsche Aufmachung.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Zuerst war es die typische verbotene Liebesgeschichte und ich war beeindruckt wie gut Sam es hinkriegt ihre Beziehung und ihr Leben mit ihrer Mutter zu trennen, auch wenn das schon fast wieder traurig ist, weil es zeigt, wie wenig die Mutter da ist.
Es gibt eine sehr überraschende Wendung, die mir aber leider etwas zu spät kommt und ein paar Konflikte - innere und äussere - die leider viel zu wenig zum Zug kommen. Ich spoilere sicher nicht zu viel wenn sich sage, dass Sam ihren neuen Freund nicht unbedingt in der Nähe ihrer Mutter sehen will, was bei diesem nicht wirklich gut ankommt. Da wäre noch viel mehr Potenzial gewesen, dass meiner Meinung nach einfach nicht genug genutzt wurde.
Die Charaktere insgesamt waren sehr sympatisch, ich konnte sie richtig vor mir sehen. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, sie wären meine besten Freunde, sondern eher die Leute, die man ständig in der Schule sieht und mit denen man ein bisschen Konversation macht und fertig.
Der Schreibstil war sehr einfach, Jugendbuch gerecht halt, doch er hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Das Englisch dagegen war schon etwas komplizierter. Ohne die politischen Disskusionen in meinem (in Englisch gehaltenen) Imersionsunterricht wäre ich wohl nicht in der Lage gewesen alles zu verstehen. Ausserdem wird sehr viel Slang und einige typische Amerikanische Ausdrücke verwendet, die so in der Schule wohl eher weniger behandelt werden.
Ich würde das Buch also eher für Fortgeschrittene empfehlen, einfach so zum Auffrischen von Sprachkenntnissen ist es nichts.
Fazit
Nicht sehr tiefgründig und mit ein paar Schwachstellen, aber für Leute, die ein gutes Englisch haben eine sehr schöne Lektüre.